ERP - Software für Elektronik Distributoren
Mit den speziellen Modulen unserer ERP - Software für Elektronik Distributoren bietet Ihnen INTEGRA® die notwendige Unterstützung, um für die Digitalisierung Ihres Unternehmens wie auch die Anforderungen Ihrer Kunden gerüstet zu sein. Nur wenn sich die IT sinnvoll an Ihre Bedürfnisse anpasst, können wir von Erfolg sprechen. Dies spiegelt sich in der großen Anzahl an Referenzen wider.
Verwalten Sie Chargen mit entsprechenden Datecodes, prüfen Sie Ihre Lieferfähigkeit, filtern Sie nach eigenen Kriterien, nutzen Sie den integrierten Anfrage- und Bestellprozess, unterscheiden Sie zwischen eigenen und externen Artikelnummern und sparen Sie vor allem wertvolle Zeit.
Wickeln Sie mit INTEGRA® Ihre Ship-and-Debit-Vereinbarungen sauber ab und entscheiden Sie bei ship-and-debit-fähigen Kunden über eine mögliche Lieferung aus dem verfügbaren Lagerbestand mit nachträglicher Rückvergütung.
Administrieren Sie kundenspezifische Einkaufspreise und ziehen Sie vereinbarte Quote-Preise heran.
Behalten Sie im Einkauf und Verkauf komplexe Terminabfolgen detailliert im Überblick.
Jeder Prozessschritt benötigt die Erfassung von Daten. Sichern Sie sich mit INTEGRA® den erforderlichen Daten- und Informationsfluss zwischen Ihren Abteilungen.
Sichern Sie sich mit INTEGRA® Planungssicherheit und Flexibilität in der Produktion.
Oft müssen heute kurzerhand richtige Entscheidungen getroffen werden. Bei großen Datenmengen ist es schwierig relevante Informationen zur Entscheidungsfindung heranzuziehen. INTEGRA® nimmt Ihnen hier mithilfe bestimmter Werkzeuge eine Menge Arbeit ab.
Lückenlose Prozesse in Echtzeit vernetzen. Mit INTEGRA® öffnet sich Ihre Tür zur Industrie 4.0.
Was bedeutet das konkret für die Elektronikdistribution?
Als Distributor wollen Sie wissen, wie alt Ihre Ware wirklich ist. Denn davon hängt ab, ob Sie zu ganz konkreten Kundenanforderungen lieferfähig sind – und die Ware verkaufen können. Chargen müssen mit Datecodes (Herstellungsdatum) versehen sein und zweifelsfrei bestimmten Aufträgen zugeordnet werden. Ihr ERP sollte also Chargen mit den entsprechenden Datecodes verwalten und sie einzelnen Aufträgen zuordnen können. Auch den Wunsch nach chargenreinen Lieferungen sind daher vom ERP-System zu berücksichtigen.
Bei Kundenanfragen oder Aufträgen ist die Lieferfähigkeit zu prüfen. Lagerbestände bzw. bestimmte Chargen könnten für spätere Aufträge reserviert sein. Solche Zusammenhänge werden schnell zu komplex. Ein ERP sollte also transparent und übersichtlich sein und außerdem ist es sinnvoll, nach eigenen Kriterien filtern zu können. Das muss im Arbeitsalltag einfach und schnell funktionieren. Wenn Sie keine Charge mit gewünschten Datecode auf Lager haben, müssen Sie diese erst beschaffen. Der in Ihrem ERP integrierte Anfrage- und Bestellprozess bei Lieferanten bzw. Herstellern ist nahtlos mit dem Kundenvorgang verbunden, damit Sie auch im Nachhinein die gesamte Prozesskette nachvollziehen können. Zudem gibt es in der ganzen Branche Hersteller-Artikelnummern, kundenspezifische Artikelnummern und Ihre eigenen Artikelnummern. Das heißt: Im Einkauf hat der Artikel eine andere Nummer als im Verkauf. Ein gutes ERP-System kann zwischen Hersteller-Artikelnummer, kundenspezifischer Artikelnummer und eigener Artikelnummer unterscheiden. Die Artikelsuche im ERP sollte folglich nach allen Nummern möglich sein.
Außerdem sollte das ERP einen Ausdruck dieser unterschiedlichen Artikelnummern pro Position auf Ihren Belegen ermöglichen. Der Vorteil für ERP-Anwender: Eventuelle „Copy-and-paste“-Arbeiten aus Ihrer Tabellenkalkulation entfallen so. Das spart wertvolle Zeit.
Als Distributor kaufen Sie Ihre elektronischen Bauteile üblicherweise zu Standardpreisen bei Ihren Lieferanten bzw. Herstellern ein. Das hat drei Vorteile:
Jedoch genießen einige Ihrer Kunden bei bestimmten Artikeln günstige Verkaufspreise, die möglicherweise unter Ihren jeweiligen Standard-Einkaufspreisen liegen. Um diese Kunden beliefern zu können, haben Sie mit Ihren Lieferanten bzw. Herstellern entsprechend günstige Einkaufspreise vereinbart. Mit diesem „Ship-and-Debit“ genannten Verfahren können Sie Ihre Zielmarge erreichen. Wenn Sie nun im Rahmen einer Ship-and-Debit-Vereinbarung Artikel zum Standard-Einkaufspreis an Ihren Kunden ausliefern (ship), lassen Sie sich die Differenz zwischen Standard-Einkaufspreis und kundenspezifischem Einkaufspreis von Ihrem Lieferanten bzw. Hersteller nachträglich vergüten (debit).
In diesem Zusammenhang muss die ERP-Software Ship-and-Debit-Vereinbarungen für verschiedene Lieferanten bzw. Hersteller, Artikel und Endkunden sauber abwickeln. Der klare Vorteil: Als Distributor haben Sie die Ware zum Standardpreis eingekauft. Wenn Ihr ERP anzeigt, ob ein bestimmter Artikel für einen bestimmten Kunden ship-and-debit-fähig ist, können Sie sofort entscheiden, ob Sie aus dem verfügbaren Lagerbestand liefern und eine nachträgliche Rückvergütung via Lieferanten-Wertgutschrift initiieren.
Das ERP sollte mindestens drei Termine pro Auftragsposition verwalten – im Einkauf und im Verkauf:
Das ERP sollte in der Lage sein, komplexe Terminabfolgen detailliert und übersichtlich darzustellen.